Diskussions-Forum «Poesie und Politik»
Poesie kann durch Fiktion oder/und Phanta- sie der Politik überlegen sein. Dichter äussern sich (auch) politisch, denn sie sind soziale, in Machtverhältnisse eingebundene Menschen. Sie übertreiben, reden von Einhörnern, Aliens oder Mephistos, von zukünftigen Zeiten – und können sich politisch verirren – oder aber sich auch selbst diskreditieren. Erinnert sei an Handke und seinen Freund Milosevic oder auch an bedeutende Schriftsteller, die sich für Hitler engagierten . . .
Welche Rolle also spielt Poesie oder Poetik für die Politik? Dichtung als Utopie oder als politische Lösung die Bücherverbrennung?
Mit: Rudolf Schenker, Germanist und Historiker
Ort: Rest. Rheinfelderhof, Clara-/Hammerstrasse, Basel, grosser Saal 1. Stock (Lift) Tramhaltestelle Clarastrasse
Kosten: keine, Kollekte
Anmeldung: keine, Gäste willkommen
Auskunft: Almuth Hame 061 312 71 69 oder info@avivo-basel.ch
Der Vortrag beginnt nach einer allfälligen Abwicklung von Konsumation.
Fred Grieder wird uns musikalisch auf das Thema einstimmen.